Martin Brandl: Engagement für Ingenieurstudiengang in Germersheim war erfolgreich

10.02.2022

Der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU), freut sich sehr, dass der gemeinsame Einsatz für die Einrichtung eines Ingenieurstudiengangs in Germersheim offenbar letztlich erfolgreich ist. 
Zum Wintersemester soll der sieben Semester umfassende Bachelor-Studiengang Digital Engineering der Hochschule Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit ihrer neuen Außenstelle Germersheim an den Start gehen. Nun fehlt nur noch die Zustimmung der jeweiligen Gremien für die Übernahme von Mietkosten für Räume im Sparkassengebäude am Tournuser Platz für maximal fünf Jahre durch den Landkreis und die Stadt Germersheim, wobei hier die Aussicht auf finanzielle Unterstützung von Firmen besteht. 
Digital Engineering ist ein anwendungsnaher Ingenieurstudiengang an der Schnittstelle zwischen Elektrotechnik und Informatik mit einem hohen Anteil an E-Learning. Er führt zum Abschluss Bachelor of Engineering.
Seit 2016 begleitet Brandl die Bemühungen der Region um den Studiengang in seiner parlamentarischen Arbeit. Mit Kleinen Anfragen an die Landesregierung hat er den jeweiligen Sachstand angefragt und auf ein weiteres Fortschreiten gedrängt. Neben der Kreisverwaltung mit Landrat Dr. Fritz Brechtel und Erstem Beigeordneten Christoph Buttweiler an der Spitze hatte sich insbesondere auch das Technologie-Netzwerk Südpfalz engagiert, ein Zusammenschluss aus Firmen der Region. Gemeinsames Ziel war es, ein Kompetenzzentrum für intelligente elektronische Systeme in der Südpfalz zu etablieren. Das Projekt wurde dann mit der Hochschule Kaiserslautern sowie dem Wissenschafts- und dem Wirtschaftsministerium weiterentwickelt.
Brandl zu den Beweggründen: „Von einer entsprechenden Außenstelle der Hochschule Kaiserslautern in Germersheim versprechen wir uns eine erhebliche positive Ausstrahlung auf die Fachkräftesicherung und -gewinnung in der gesamten Südpfalz. Sie kann insbesondere hochinnovativen Unternehmen erhebliche Entwicklungspotenziale erschließen. Somit können die wirtschaftliche Dynamik in der Region gesichert und weitere Arbeitsplätze geschaffen werden.“