Brandl, Lerch, Weiner: Kurze Beine brauchen sichere Wege Sicherheit von Schulwegen zentral evaluieren

28. September 2020

Die heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Martin Brandl, Peter Lerch und Thomas Weiner setzen sich für eine von der Landesregierung zentral gesteuerte Evaluation von neuralgischen Punkten auf Schulwegen ein. „Kurze Beine brau-chen auch in der Südpfalz sichere Wege“, so Brandl, Lerch und Weiner. Deshalb müsse die Landesregierung hier aktiv werden und dann mit einem entsprechenden Sonderprogramm die finanziellen Voraussetzungen zur Verbesserung der Sicher-heit von Schulwegen schaffen:


„Zunächst brauchen wir auch hier in den Kreisen Germersheim, Südliche Wein-straße und in der Stadt Landau eine Reduzierung der Stehplätze bei der Schülerbe-förderung in Bussen als echten Sicherheitsgewinn. An einer deutlichen Absen-kung der Stehplatzquote in der Schülerbeförderung geht aber für uns kein Weg vorbei. Längerfristig muss das Ziel sein, allen Schülerinnen und Schülern einen Sitzplatz anzubieten. Die ersten Schritte dazu sind getan. Die Verstärkerbusse ha-ben in der Südpfalz die drängendsten Probleme zunächst entschärft.“

Das sei aber nur eine Facette in der Diskussion darüber, wie der Schulweg sicherer gestaltet werden kann, so die Abgeordneten:

„Deshalb müssen wir viel weiter denken. Viele Kinder kommen zur Fuß zur Schule, nutzen das Fahrrad oder auch den Roller. Wie ist es um die Gehwege zur Schule bestellt? Ist die Querung von Straßen sicher möglich? Brauchen wir mehr Fußgän-gerüberwege, mehr Halteverbotszonen oder auch Geschwindigkeitsbeschränkun-gen im Umfeld von Schulen? Wo kann durch Radwege Entlastung geschaffen werden? Das sind beispielhaft einige von vielen Fragen, die sich in diesem Bereich stellen.“

Die CDU-Landtagsabgeordneten Brandl, Lerch und Weiner plädieren dafür, den Weg zur und von der Schule für die Kinder sicherer zu machen: „Das muss mit ei-nem Sofortprogramm „Sichere Schulwege“ angegangen werden. Die Landesregie-rung muss das zentral steuern und sie muss die notwendigen Mittel bereitstellen.“ Das lehnt die Landesregierung bislang leider ab.