Martin Brandl: Umbau des Knotenpunktes Langenberg muss mit mehr Nachdruck verfolgt werden

9. Oktober 2018

„Der Umbau des Knotenpunktes Langenberg wird immer dringlicher. Die Landesregierung muss ihn endlich mit mehr Nachdruck vorantreiben“, fordert der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU). In den vergangenen Wochen sind verstärkt betroffenen Pendler auf ihn zugekommen.


Bereits im Juli hatte Brandl sich mit einer Kleinen Anfrage bei der Landesregierung nach den Fortschritten beim Umbau des Knotenpunktes Langenberg erkundigt. Aufgrund der vorhandenen Unfallhäufigkeit sei eine Dringlichkeit gegeben, so die Antwort der Landesregierung. Eine verlässliche Aussage über den möglichen Baubeginn oder die Fertigstellung sei noch nicht möglich.

Aktuell würden die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren vorbereitet. Als hauptsächliche Probleme nennt die Landesregierung, die Belange der Verkehrstechnik mit den ökologischen Randbedingungen in Einklang zu bringen. Nachdem verschiedene Varianten geprüft wurden, werde derzeit eine teilplanfreie Lösung (eine der Straßen ist kreuzungsfrei) mit einer Brücke über die B9 verfolgt.

Brandl: „Der sichere Umbau des Knotenpunktes Langenberg ist für die Region von großer Bedeutung und muss endlich mit mehr Nachdruck weiterverfolgt werden!“ Der Knoten sei nicht nur ein besonderer Gefahrenpunkt, sondern verlange den Nutzern wegen ausnehmend langer Wartezeiten derzeit auch viel Geduld ab.