Martin Brandl: Positive Signale aus Mainz zur Bahnverbindung Germersheim Karlsruhe

16. Mai 2019

Der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU) freut sich über positive Signale aus Mainz zum ÖPNV zwischen dem Kreis Germersheim und Karlsruhe. In einer aktuellen Kleinen Anfrage an die Landesregierung hat er den Takt und die Beibehaltung der derzeit ergänzten Verbindungen thematisiert.

Wie die Landesregierung schreibt, besteht mit dem Land Baden-Württemberg Einigkeit darüber, dass ab Dezember 2023 an Werktagen ein durchgehender Halbstundentakt eingerichtet werden soll. Weiterhin antwortet die Landesregierung auf Brandls Anfrage, es würden derzeit intensiv Lösungen geprüft, wie die aktuell während der Brückensanierung erweiterten ÖPNV-Angebote auch später beibehalten werden können. Brandl wertet das als positives Signal, fordert aber weiterhin: „Alle Verbindungen, die von den Nutzern gut angenommen werden, sollen dauerhaft fortgeführt werden.“ Die starke Nutzung spiegele den Bedarf wider. Dabei sei insbesondere relevant den sogenannten „Jokerzug“ zu erhalten und die durchgehenden Rhein-Neckar-S-Bahn-Verbindungen beizubehalten, bzw. auszubauen. Auch eine weitere Frühverbindung wäre sinnvoll.

Brandl zeigt sich als Fraktionsvorsitzender der CDU im Kreistag zufrieden, dass die massiven und ausdauernden Forderungen der Fraktion zu Verbesserungen und Stabilität im ÖPNV nun Früchte tragen könnten. Der federführend von der CDU im Kreistag eingebrachten Resolution nach einem Halbstundentakt und der von Brandl im Kreisausschuss eingebrachten Forderung der Weiterfinanzierung der Zusatzverkehre, könnte nun in absehbarer Zeit Rechnung getragen werden. Auch die seit dem Start der Stadtbahn existierenden Probleme in Sachen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit gehören hoffentlich der Vergangenheit an, falls sich die Ankündigungen der AVG in Sachen Fahrergewinnung von heute bewahrheiten. Brandl: „Wir brauchen einen leistungsstarken ÖPNV für die Mobilität der Zukunft! Dafür haben wir als CDU mit unserem Landrat Fritz Brechtel intensiv gearbeitet.“