Brandl und Gebhart begrüßen Lösungsvorschlag für Otterbachbrücke bei Jockgrim

14. Februar 2017

Der Landtagsabgeordnete Martin Brandl und der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart (beide CDU) begrüßen den Lösungsvorschlag zur Errichtung einer neuen Brücke über den Otterbach im Wald bei Jockgrim. Eine bestehende Brücke wurde von der Forstverwaltung des Landes Ende 2015 mit Verweis auf mangelnde Verkehrssicherheit abgerissen.


Im Kreisausschuss am Montag fand der Vorschlag von Landrat Dr. Fritz Brechtel einstimmige Unterstützung, dass sich der Kreis im Rahmen eines neuen Tourismusplans für den Bienwald auch dem Thema Otterbachbrücke annehmen soll. In einem so genannten Besucherlenkungskonzept für den Bienwald soll auch der Wanderweg am Otterbach enthalten sein. Auf diese Weise soll eine neue Brücke errichtet werden.

„Dass das Land sich der Errichtung einer neuen Brücke verweigert hat mit der Begründung, aus Sicht des Forstes bestehe kein Bedarf, ist nicht in Ordnung“, so Brandl und Gebhart. „Wir begrüßen deshalb den Vorstoß des Landrates, die Sache im Rahmen des Tourismuskonzepts in die Hand zu nehmen. Das ist ein wertvoller Beitrag für die Naherholung und die Attraktivität des naturnahen touristischen Angebotes im Kreis Germersheim.“

Eine vorgesehene Zertifizierung des Otterbachbruchrundweges im Wald zwischen Jockgrim, Hatzenbühl und Rheinzabern und die Aufnahme des Weges in ein übergeordnetes Tourismuskonzept soll Grundlage für eine neue Brücke über den Otterbach sein. Der ersatzlose Abriss der alten Brücke war vor Ort auf großes Unverständnis gestoßen. Auf vielen Ebenen wurde seither nach einer Lösung gesucht, die sich nun durch Zuschüsse aus dem Förderprojekt LEADER abzeichnet. Auch Brandl und Gebhart hatten wiederholt beim Land auf die Bedeutung des Weges aufmerksam gemacht. Die bisherigen Vorschläge des Landes, etwa eine Trittsteinlösung zur Überquerung des Baches, waren aus Sicht der Abgeordneten aber unzureichend.