Martin Brandl: Landesregierung sieht keinen Verbesserungsbedarf bei Sicherheit der B9 südlich vom Langenberg

21. September 2016

Der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU) hat sich bei der neuen Landesregierung nach deren Plänen für die Hauptverkehrsadern im östlichen Bienwald erkundigt.

„Ein autobahnähnlicher Ausbau ist nicht beabsichtigt“, teilt Minister Wissing mit. Die - umstrittene und für die Region aus Brandls Sicht sicher schlechteste Lösung - einer Hagenbach-Variante werde derzeit nicht verfolgt. Allerdings will auch Wissing nichts von der Notwendigkeit eines verkehrssichereren Ausbaus südlich vom Langenberg wissen: „Derzeit sind neben dem verkehrssicheren Ausbau der B 9 keine weiteren Maßnahmen geplant.“ Prüfen wolle man mittelfristig die Knotenpunktstruktur mit den nachgeordneten Kreisstraßen K 22, K 18 und K 17.

Brandl ist enttäuscht: Auch die B 9 südlich des Langenbergs hätte Maßnahmen der Verkehrssicherung nötig, eine Verbreiterung der Fahrbahnen würde der starken Frequentierung durch LKW Rechnung tragen. Brandl bleibt bei seiner Forderung, die B 9 auch südlich des Langenbergs verkehrssicher auszubauen.